Luftdurchlässigkeit

Die Luftdurchlässigkeit ist eine Eigenschaft, die einen geringen Luftaustausch zwischen zwei durch eine Tür getrennten Räumen mit unterschiedlichen Druckverhältnissen gewährleistet.

Diese Eigenschaft wird häufig mit Schlagregendichtheitund Widerstandsfähigkeit gegen Windlast kombiniert. Zusammen werden diese Eigenschaften als LWW-Leistungen (Luft, Wasser, Wind) bezeichnet.

Für welche Anwendungen empfehlen sich luftdichte Türen?

Ziel der Luftdurchlässigkeitsprüfung kann eine gute Luftdichtheit des Gebäudes zur Verbesserung der Energieeffizienz des Gebäudes sein (z. B. in Verbindung mit Wärmedämmung).

Weitere sinnvolle Anwendungen dieses Leistungsmerkmals sind die Atom- und Chemieindustrie etc. In bestimmten Bereichen muss Überdruck herrschen, damit Staub und Partikel nicht in angrenzende Bereiche gelangen können. Für die Dimensionierung der HLK-Geräte müssen die Luftströme des Raumes und vor allem der Türen und Fenster unbedingt kontrolliert werden.

Normentabelle

Europäische Normen	EN 12207 EN 1026
Symbole	L
Widerstandsklasse	L1 L2 L3 L4
Widerstandsklasse Heinen	Druck auf Bänderseite: bis L4 Druck auf gegenüberliegender Seite: bis L2